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September 2004
Vreni Spiesers
TONIGHT -THE RUMBLE
PRESSE:
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UNTERWEGS IM SENDEGEBIET
IN EIGENER SACHE
EFFI & AMIR
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.werde das bild nie mehr vergessen!
um so mehr ich,
gerade voller fragen,
eine stundenlange zugfahrt angefangen hatte
(ich reiste von davos nach saignelégier/jura)
und mir zeit nehmen wollte, das leben
mal so richtig zu überdenken...
..und dann,
wie in einem blitz
taucht dieses ding auf
es war für mich wirklich eine fata morgana,
ein zeichen vom himmel!
«kurz ausserhalb von Küblis > richtung lanquart
kontainer mit farbigen, orientalischen tücher
((eine skizze und ein grosses fragenzeichen))
fremdkörper im ober-schweizerischer alpen-idyll»
und hat mich nicht nur gefreut und erstaunt,
aber auch wirklich wach gerüttelt...
K.R.
...und auch rsbmc haben sich in die orientalische Musikdose verliebt, aber am 17. September wurde rückgebaut.
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...Wie jeder Sender ist auch der FREMDE SENDER...
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IN EIGENER SACHE
Mit dem Neuen ist es wie mit dem Fremden:
das Neue ist nur neu im Verhältnis zum Alten, so wie das Fremde immer nur fremd ist im Verhältnis zum Bekannten. Das deprimierende Resultat des letzten Abstimmungssonntags hat gezeigt, dass eine Mehrheit das Fremde fremd sein lassen will – weil das bekannte Fremde bekanntlich nicht mehr fremd ist sondern eigen. Das ist zwar nicht neu, aber trotzdem manchmal zum Verzweifeln.
Zum Verzweifeln ist aber auch, dass das bekannte Fremde (das nun Eigene) zuweilen so fremd erscheint, dass es besser wäre, es wäre gleich fremd geblieben.
In diesem Sinne hat sich die Hasena von einer weiteren Zusammenarbeit mit dem Fremden Sender distanziert und wird das Projekt «fremde» ohne den Fremden Sender weiterführen. Wir bedauern diesen Entscheid, bedanken uns jedoch bei Peter Trachsel für die Einladung ins Prättigau, wo der Fremde Sender noch bis Ende 2004 weitersenden und mit Aktionen präsent sein wird.
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EFFI & AMIR
Effi Weiss und Amir Borensteinaus Israel/Amsterdam/Bern arbeiten zur Zeit im Satelliten an einer Sendung.
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